Butter und Oel zusammen ueber mittlere Hitze schmelzen lassen und darin die grob geschnittenen Knoblauchzehen nur gel...
250 g Butter
150 g Olivenoel
6 Knoblauchzehen; oder mehr
6 Anchovis
1 gross. weisse Trueffel
2 Spur Salz
400 g Chapignoncremesuppe; 1 Dose
40 g Butter
1/2 Tube Sardellenpaste
4 Knoblauchzehen; oder mehr
2 Champignon-Schmelzkaeseecken
1 Teelöffel weisser Pfeffer; a.d. Muehle
6 mittelgrosse Champignons
1 gross. Paprikaschote
4 Karotten
1/2 Staude Bleichsellerie
2 Fenchelknollen
1 Chicoree
1 Koepfchen Radicchio
1/2 Salatgurke
200 g mageres Rindfleisch; gekocht
200 g Kalbfleisch; gekocht
200 g gebratene Kalbsleber; in Streifen geschnitten
12 klein. Fleischbaellchen
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Butter und Oel zusammen ueber mittlere Hitze schmelzen lassen und
darin die grob geschnittenen Knoblauchzehen nur gelb werden
lassen, herausnehmen und wegwerfen.
Anchovis waschen, entgraeten und sehr klein schneiden. Ueber
verringerter Hitze unter staendigem Ruehren in der
Butter-Oel-Mischung schmelzen lassen.
Zum Schluss die Trueffel mit einem Trueffelhobel papierduenn in die
Sauce hobeln, noch einige Minuten erhitzen und dann auf kleiner
Hitze mit den Beilagen servieren.
Champignoncreme, Butter, Sardellenpaste, zerdrueckte
Knoblauchzehen mit dem grob geschnittener Schmelzkaese zusammen
erhitzen und solange ruehren, bis die Sardellenpaste und Kaese
geschmolzen ist.
Die so entstandene Creme mit Pfeffer abschmecken, die geputzten
Champignons hineinhobeln und heiss werden lassen.
Wer keinen Spezialhobel hat - und wer hat den in Deutschland
schon? -, schneide die Pilze so duenn wie moeglich von Hand.
Die Fleischbeilagen werden warm zu Tisch gebracht. Die Beilagen
werden in Streifen geschnitten. Alle Salate bleiben roh. Das
Felisch moeglichst auf der Warmhalteplatte anrichten. Die
Fleischbaellchen sollen moeglichst aus Kalbfleisch sein; man kann
auch feine Bratwurst sieden und in Stuecke schneiden.
Die Sauce wird auf einer Fonduekchel auf einem Brenner, dessen
Flamme so klein wie moeglich gedreht ist, angerichtet.
Die Beilagen werden auf Platten, in Schuesseln oder Glaesern zu
Tisch gebracht. Die "Bagna Cauda" bietet dann einen sehr
festlichen Anblick.
Salatstreifen werden mit der Hand oder Gabel in die Sauce getunkt,
das Fleisch mit Holzspiessen oder Gabel.
Tip...Tip...Tip...Tip...Tip...Tip...Tip...Tip...Tip...Tip...Tip...Tip
Wer "Bagna Cauda" ganz original servieren will, der sollte sich
das entsprechende Spezialgeschirr kaufen (in Turin). Es sind dies
kleine Keramik-Pfaennchen mit Sockel, in den die Rechaud-Kerze
kommt. Jeder Gast bekommt dann seine eigene kleine Fonduekachel
Fuer besondere Gelegenheiten kann man es sich leisten, ein kleines
Doeschen weisse Trueffel im Delikatessenladen zu kaufen und diese
ueber die "Bagna Cauda" zu raffeln. Das Aroma ist dann natuerlich
unvergleichlich besser als bei der Verwendung von Champignons.
Hinter der Bezeichnung (banja kauda gesprochen) verbirgt sich
eine piemontesische Fondueart, die man unbedingt kosten sollte,
wenn man in Turin ist.
Das Originalrezept erfordert sehr viel Zugabe von weisser Trueffel,
ist also finanziell bei uns kaum herzustellen.
Quelle: rezepte.li
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