Kartoffelgerichte und Klöße

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Chinakohlwickel mit Sojakeimlinge und Wolkenohren

Die aeusseren grossen Blaetter vom Chinakohl loesen, in viel Salzwasser waehrend einer halben Minute blanchieren und ...


1 Chinakohl

150 g Schweinefleisch fein geschnetzelt

1 Eßlöffel Erdnussoel

1 Roter Gemuesepaprika

1 Karotte

1 klein. Lauch

50 g Sojakeimlinge

2 Eßlöffel Sojaoel

2 Eßlöffel Pikante Sojasauce

1 Teelöffel Mildes Currypulver

10 g Getrocknete Wolkenohrenpilze

2 dl Gefluegelbouillon



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Die aeusseren grossen Blaetter vom Chinakohl loesen, in viel
Salzwasser waehrend einer halben Minute blanchieren und auf
Kuechenpapier abtropfen lassen.

Das Schweinefleisch im gut erhitzten Oel kurz anbraten und
herausnehmen.

Paprika, Karotte und Lauch ruesten, waschen und fein schneiden. In
Sojaoel bei kleiner Hitze knackig duensten. Sojakeimlinge und die
eingeweichten, fein geschnittenen Pilze zufuegen. Mit Sojasauce und
Curry wuerzen und mit dem Fleisch vermischen.

Die Blattrippen der Chinakohlblaetter herausschneiden und die
Fuellung auf die Blaetter verteilen. Die Kohlblaetter erst von den
Seiten zur Mitte hin einschlagen, dann aufrollen und mit der
Nahtseite nach unten in ein feuerfestes Geschirr legen. Die heisse
Gefluegelbouillon dazugiessen und im Ofen bei 160 GradC waehrend gut 20
Minuten schmoren lassen.

Infos


wickelten Menschen ihre Speisen zum Garen in allerlei Blaetter, weil
sie fanden, dass das Resultat besonders gut war. Die Indianer
huellten Maisbrei mit Gewuerzen und anderen Zutaten in Maisblaetter.
In China sind es die Blaetter des Lotus und des Riesenbambus, in die
Fisch-, Fleisch- und Reisgerichte gehuellt und dann gedaempft werden.
Die Afrikaner rollen Bohnenpudding und Maniokbrei in Bananenblaetter,
die in Wasser gekocht werden. Das Laub von Mais und Bambus, Lotus und
Banane ist aber zu fest und zaeh, um mitgegessen zu werden. Er hat
seine Schuldigkeit getan, wenn der Inhalt gar ist.

Die Blaetter, die in der europaeischen Kueche eine Rolle spielen,
sind dagegen Bestandteil des Gerichtes. In Frankreich werden ganze
Salatkoepfe gefuellt, zusammengebunden und geschmort. Gefuellte
Weinblaetter - "dolmas" - gehoeren zu den Spezialitaeten der
griechischen und tuerkischen Kueche. Sie enthalten neben Fleisch und
Gewuerzen als Grundfuellung meist Reis mit Pinienkernen. Bei uns wird
Delikates in Krautstiel, Mangold, Spinat oder Wirz verpackt und
heisst je nach Gegend "Laubfrosch", "Choelwickel", "Capuns", usw. Die
Blaetter muessen kurz blanchiert werden. Bei Krautstiel und Mangold
schneidet man die Mittelrippen heraus. Beim Spinat sind es vor allem
die kraeftigen Blaetter des Staudenspinats zu empfehlen.

In Blaetter gerollte Gerichte eignen sich gut fuer Essen mit Gaesten.
Die zeitraubenden Arbeiten koennen im voraus erledigt werden, das
Garen geht dann fast von selbst.


Quelle: rezepte.li

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Eingetragen am 1970-01-01 00:00:00 von anonymous